Ungarn. Das Land der Sonne und der Morgenröte. Ungarn. Das Land der Äcker und der Seen. Ungarn. Das Land der Hämmer und der Sicheln. Ungarn. Das Land, das in Zeiten der Monarchie die Nennung an erster Stelle verdient gehabt hätte. Ungarn. Das Land der Gegensätze, also der schönen Einheimischen und der hässlichen Urlauber.
Ungarn. Das Land mit dem, im Wellness-Hotel in der Nähe des Plattensees urlaubenden Mir. Und dann war da noch sie - eine Ungarin auf Sommerfrische.
Engelsgleich glitt sie durch das wohl temperierte Wasser. Durch das Wasser, das wohl voller Neid auf das wunderschöne tiefblau Ihrer Augen ihr höchst missgünstig gestimmt gewesen wäre. Ihr wohlgeformter Körper, nur spärlich bedeckt von ein paar Quadratzentimetern Stoff, die so perfekt saßen, als wären sie aufgemalt gewesen. Ihre Stimme so weich und warm, wie ein sanfter Sommerwind, der durch Wattewölkchen säuselt. Sie hatte wirklich alles, was eine Traumfrau ausmachte. Und von manchem sogar zwei.
Wir konnten uns nicht verständigen. Sie sprach nicht meine Sprache und ich nicht die ihre. Auch war sie eher der Ferrari-Typ, während ich meinen VW Kombi, der fast schon eine viertel Million Kilometer auf dem Motor hat, über die Straßen quäle. Überdies verbrachte sie diesen Urlaub in ebenfalls attraktiver männlicher Begleitung.
Doch all das stellte kein Hindernis für sie dar. Diese Frau war nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich ein Traum von einem Menschen. So riss sie völlig selbstlos sämtliche Hürden, die kulturellen, die sprachlichen und die Standesunterschiede nieder und vollbrachte das Undenkbare. Sie schaffte es fast ohne Anstrengung alles, was zwischen uns stand, nichtig zu machen.
Denn: sie würdigte mich ganz einfach keines einzigen Blickes.
Barrierefreie Hindernisse
Ungarn. Das Land der Sonne und der Morgenröte. Ungarn. Das Land der Äcker und der Seen. Ungarn. Das Land der Hämmer und der Sicheln. Ungarn. Das Land, das in Zeiten der Monarchie die Nennung an erster Stelle verdient gehabt hätte. Ungarn. Das Land der Gegensätze, also der schönen Einheimischen und der hässlichen Urlauber.
Ungarn. Das Land mit dem, im Wellness-Hotel in der Nähe des Plattensees urlaubenden Mir. Und dann war da noch sie - eine Ungarin auf Sommerfrische.
Engelsgleich glitt sie durch das wohl temperierte Wasser. Durch das Wasser, das wohl voller Neid auf das wunderschöne tiefblau Ihrer Augen ihr höchst missgünstig gestimmt gewesen wäre. Ihr wohlgeformter Körper, nur spärlich bedeckt von ein paar Quadratzentimetern Stoff, die so perfekt saßen, als wären sie aufgemalt gewesen. Ihre Stimme so weich und warm, wie ein sanfter Sommerwind, der durch Wattewölkchen säuselt. Sie hatte wirklich alles, was eine Traumfrau ausmachte. Und von manchem sogar zwei.
Wir konnten uns nicht verständigen. Sie sprach nicht meine Sprache und ich nicht die ihre. Auch war sie eher der Ferrari-Typ, während ich meinen VW Kombi, der fast schon eine viertel Million Kilometer auf dem Motor hat, über die Straßen quäle. Überdies verbrachte sie diesen Urlaub in ebenfalls attraktiver männlicher Begleitung.
Doch all das stellte kein Hindernis für sie dar. Diese Frau war nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich ein Traum von einem Menschen. So riss sie völlig selbstlos sämtliche Hürden, die kulturellen, die sprachlichen und die Standesunterschiede nieder und vollbrachte das Undenkbare. Sie schaffte es fast ohne Anstrengung alles, was zwischen uns stand, nichtig zu machen.
Denn: sie würdigte mich ganz einfach keines einzigen Blickes.